Unterkünfte für Geflüchtete

Bewirtschaften

Bewirtschaftung von Landesunterkünften für Geflüchtete

Seit 2016 begleiten uns zahlreiche Bewirtschaftungsleistungen für Erstaufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete. Damals waren es noch 20 Erstaufnahmeeinrichtungen, mittlerweile hat sich die Zahl reduziert, da die Flüchtlingswelle etwas abgeklungen ist. Dennoch tragen die verbliebenen oder leerstehenden Unterkünfte einen Beitrag zu unserer täglichen Arbeit bei. Bei leerstehenden Gebäuden müssen beispielsweise Trinkwasserleitungen regelmäßig gespült werden, um Verkeimungen zu vermeiden.

Bewirtschaftungsvolumen gestiegen

Aufgrund dieser zusätzlichen Aufgaben in den Unterkünften ist unser gesamtes Bewirtschaftungsvolumen in 2016 um rund 50 Prozent gestiegen. Mittlerweile zeigt sich das Bewirtschaftungsvolumen für die Flüchtlingsunterkünfte nur noch mit 13 Prozent. Das entspricht einer Summe von 16,3 Mio. Euro.

Rückblick 2016

Je nachdem, ob es sich um eine Containeranlage handelte oder um eine angemietete Kaserne, waren die Leistungsprofile sehr unterschiedlich. Dabei haben wir uns auf die Leistungsentwicklung und Leistungssteuerung konzentriert. Die operativen Bewirtschaftungsleistungen haben überwiegend externe Firmen erbracht (z. B. Reinigungsdienste). Insgesamt 14 Hausmeister von uns haben Kernleistungen abgedeckt, die sinnvoll bzw. wirtschaftlich nur mit eigenem Personal erbracht werden können. Dazu zählen z. B. Kontrolltätigkeiten oder Firmeneinweisungen. Vor Ort waren sie Ansprechstelle der GMSH für das Landesamt für Ausländerangelegenheiten und sie haben für einen reibungslosen Ablauf der Bewirtschaftung gesorgt.

Task Force

Um die Eröffnung neuer Standorte vorzubereiten, hatten wir häufig nur extrem kurze Vorlaufzeiten. Damit dies trotzdem erfolgreich gelang, haben wir aus dem vorhandenen Bewirtschaftungspersonal eine Task Force gebildet und die Aufgaben mit oberster Priorität bearbeitet.