Flächensuffizienz

In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt grundlegend verändert. Neben Homeoffice und einer immer digitaleren Kommunikation haben sich auch die Anforderungen an die Büroflächen und an die Gebäude als Ganzes geändert. Die weit verbreitete Bürotypologie mit Einzel- oder Zweierbüros entspricht nicht mehr modernen Arbeitsweisen. Gebraucht werden neue Flächen für Kommunikation und Kooperation, Förderung von Interdisziplinarität und aktionsbasiertes Arbeiten.

Parallel zu diesem Wandel der Arbeitswelt hat die Landesregierung Schleswig-Holsteins am 4. Oktober 2022 beschlossen, dass bis 2030 bei der Behördenunterbringung 20 Prozent der Büroflächen eingespart werden sollen. Damit leistet die Verwaltung einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der Klimaschutzziele, indem weniger Energie verbraucht und Treibhausgase gesenkt werden können.

Unser Beratungsansatz setzt darauf, dass beides zusammengehen kann: weniger Bürofläche und gleichzeitig eine bessere, modernere Arbeitsumgebung. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Beschäftigte aktiv in die Gestaltung ihrer Arbeitsumgebung und ihrer Arbeitskultur eingebunden werden. In unserer Zentrale in Kiel erproben wir selbst seit 2021 eine neue Arbeitskultur mit reduzierten Flächen und Desksharing. Unsere Erfahrungen damit möchten wir mit anderen Behörden teilen und sie beratend dabei unterstützen, ihre Büroflächen ins 21. Jahrhundert zu führen.

Wollen auch Sie in Ihrer Behörde Büroflächen optimieren und neue Arbeitswelten einführen? Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf: