Schleswig-Holstein setzt bei der Bewirtschaftung seiner Landesliegenschaften weiterhin konsequent auf Nachhaltigkeit. Im Auftrag des Finanzministeriums haben wir nun das vierte Handlungsfeld „Nachhaltige Gebäudebewirtschaftung“ veröffentlicht – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität der Landesverwaltung bis zum Jahr 2040.
Das neue Handlungsfeld ergänzt bestehende Initiativen in den Bereichen Sanierung, Neubau und Flächeneinsparung um konkrete Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, den Energieverbrauch, die CO₂-Emissionen sowie weitere Umweltbelastungen in der Nutzungsphase der Gebäude deutlich zu reduzieren.
Die drei zentralen Schwerpunkte im Überblick:
1. Optimierung der Gebäudetechnik und Instandsetzung
Dazu gehören eine verbesserte Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungssystemen, die Automatisierung von Betriebsprozessen sowie gezielte Instandsetzungsmaßnahmen zur Energieeinsparung und die Reduzierung von negativen Umweltauswirkungen
2. Einbindung der Mitarbeitenden
Durch Schulungen, Kampagnen und Anreizsysteme soll ein klimafreundliches Verhalten am Arbeitsplatz gefördert werden.
3. Nachhaltige Dienstleistungsverträge und Eigenerledigung
Umweltfreundlichere Reinigungskonzepte, Abfallreduktion sowie der verstärkte Einsatz nachhaltiger Materialien und klimafreundlicher Arbeitsgeräte.
Ziel ist es, die Energie- und Wasserverbräuche durch eine optimierte Gebäudetechnik und die Einbindung der Mitarbeitenden zu senken.
Unsere Geschäftsführerin Susanne Kirchmann dazu:
Eine optimierte Gebäudetechnik kann uns bei der ressourcenschonenden Nutzung unterstützen, aber Stromsparen, Abfallvermeidung und richtiges Lüften in Landesliegenschaften gelingt nur gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Dienststellen. Darum wollen unsere Teams von der Gebäudebewirtschaftung eng mit den Nutzenden zusammenarbeiten, energiesparendes Verhalten fördern und für Umweltauswirkungen sensibilisieren. Zusammen erreichen wir so das Ziel einer nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung.